DIY-Projekte gibt es wie Sand am Meer. Vor allem in Zeiten von Corona verschuldeten Geschäftsschließungen haben sich viele Menschen plötzlich doch getraut, ihr eigener Friseur, Handwerker oder gar SEO-Dienstleister zu werden. Eines haben alle drei gemein: Ohne ein gewisses Know-how lässt sich mehr Schaden anrichten, als am Ende Vorteile übrigbleiben. Oder? Zumindest DIY-Projekte im Bereich der Suchmaschinenoptimierung können sich hin und wieder wirklich sehen lassen. Doch welche Bedingungen sollten erfüllt sein, damit Sie Ihre Seite eigenmächtig in die Top 3 bei Google bringen können? Dieser und weiteren Fragen wollen wir an dieser Stelle nachgehen.
Webdesign-Projekte vorzeigen – ohne Google kaum möglich
Webdesign ist nicht nur eine Berufsdisziplin, sondern auch ein beliebtes Hobby. Insbesondere für diejenigen, die statt mit guter Hand-Augen-Koordination mit etwas technischem Geschick und Sinn für Ästhetik gesegnet sind, ist die Gestaltung einer Webseite ein guter Zeitvertreib. Obwohl Testumgebungen ein gutes Übungsmittel sind, wagen die meisten den Sprung in die Öffentlichkeit – und wollen mit ihrer brandneuen Webseite natürlich auch Besucher anlocken. Sven Meißner, laut eigener Aussage selbst begeisterter „Pixelschubser“, erinnert sich ehrfürchtig an seine ersten Schritte in die Google-Suche: „Mir hat das immer Angst gemacht, dass ich jetzt etwas richtig tolles auf die Beine gestellt habe und dann sieht das keiner. Und dann reden alle darüber, wie kompliziert SEO doch ist. Da wird man schon missmutig.“
Flexibilität als Kernkompetenz
SEO, das ist gewissermaßen der Spitzname des weitläufigen Tätigkeitsbereichs der Suchmaschinenoptimierung. „Spezialisten der SEO Optimierung arbeiten am lebenden Objekt“, beschreibt Meißner diese Arbeit und meint damit Suchmaschinen, die mit regelmäßigen Updates die Ergebnislisten aufmischen, aber auch das Internet allgemein, welches in kaum messbarer Schnelligkeit mit neuen Informationen befüllt wird. Wer eine SEO Optimierung plant, sollte also von vornherein bereit sein, schnell und strategisch umplanen zu müssen. Nicht selten kommt es vor, dass sich eine Position über Nacht verschlechtert und quasi als sofortige Reaktion ein Strategiewechsel erfolgen muss. Deswegen ist Flexibilität eine der wichtigsten Qualitäten für alle, die eine Suchmaschinenoptimierung umsetzen wollen – ob professionell oder nicht.
Know-how als Schutz vor Fehlern
Allerdings sollte bei einer SEO Optimierung Marke Eigenbau stets vorsichtig agiert werden, insbesondere dann, wenn man sich neu mit dem Thema auseinandersetzt. Eine akribische Planung ist die Grundvoraussetzung, da eine abgeschaute SEO-Strategie oder die berühmte Trial-and-Error-Methode bei der auf lange Sicht angelegten Suchmaschinenoptimierung fatal sein können. Wenig durchdachte Veränderungen können mit entsprechenden Analyse-Tools zunächst als positiv ausgelesen werden, nur um kurze Zeit später einen massiven Rankingverlust zu bedeuten. Aktivitäten wie Linkkauf oder Spam können sogar dafür sorgen, dass eine Seite durch Google abgemahnt wird – hier wird ein „Zurück“ oftmals schwierig bis unmöglich. Aus diesem Grund ist es auch bei der Wahl einer SEO-Agentur enorm wichtig, auf einen möglichst großen Erfahrungsschatz zu achten. „Bei Agenturen sind Erfahrungen aus über 10 Jahren beträchtlich“, pflichtet Meißner bei und nennt als Beispiel Semtrix, eine SEO-Agentur aus NRW, die ihre Leistungen fast schon seit den Anfängen der SEO Optimierung anbietet. Ein solcher Betrieb habe laut Meißner „alles schon gesehen“ und könne viel besser und effizienter reagieren, als jemand der gerade erst einsteigt. Unternehmen sollten also davon absehen, an der eigenen Seite herumzuwerkeln. Ohne Umsatz und Kunden jedoch können eine Homepage oder ein Blog die Grundlage für ein faszinierendes Hobby sein, das sich auch in der beruflichen Welt auszahlen kann.
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