Forex-Trading am PC und am Handy: So klappt der Einstieg

Wir richten uns mit diesem Artikel an Einsteiger und Anfänger auf dem Trading- Markt und wollen versuchen auch das umfassenden Thema so leicht verständlich wie möglich und dennoch aussagekräftig näherzubringen. Wir fangen mit den Grundlagen an und zeigen euch wie ihr die ersten Schritte auf der  Metatrader 4-Plattform am PC und am Handy durchführen könnt.

Gerade Anfänger und Einsteiger fühlen sich schnell überfordert, wenn sie mit Begriffen wie CFD, CFSD, Forex und Metatrader konfrontiert werden. Doch um einen ersten Einblick in den Trading-Markt zu gewinnen, ist das Verständnis der „Broker-Sprache“ unerlässlich. Starten wir also mit den Grundlagen.

Was versteht man unter Trading?

Wenn wir an den Börsenhandel denken, dann kommen uns Szenen in den Kopf in denen registrierte Börsenmakler und Händler mit Lizenz sich unzählige Fakten und Zahlen an den Kopf werfen und über das Telefon Aktien verkaufen oder Investitionen tätigen. Mit dem Online-Trading hat sich dieses Bild etwas geändert und so kann man auch als Laie erste Schritte am Aktienmarkt wagen.

Beim Trading kann man über das Internet auf sogenannten Handelsplattformen am Finanzmarkt teilnehmen und selbst in das Aktiengeschäft einsteigen. Alles was man dazu benötigt ist ein Computer oder ein Handy mit einem Zugang zum Internet und einen installierten Tickmill MetaTrader 4. Wer allerdings privat Geld anlegen möchte, der braucht zudem einen Broker um handeln zu können, das hat sich auch mit dem Online-Trading nicht geändert.

Diese Begriffe sollte man kennen

• CFD

Contract for Difference ist grob erklärt ein Wertpapier, dass dem Trader ermöglicht von der Bewegung des Preises der Aktie, des Index oder eines Rohstoffes am Markt zu profitieren und Gewinne zu erzielen. Aufgrund hoher Transparenz und günstiger Kostenstruktur eignen sich CFDs besonders für Einsteiger.

• Chart

Das Trading Chart bietet Anlegern die Möglichkeit sich die Entwicklung auf dem Markt zu einem bestimmten vorher festgelegten Zeitpunkt anzuschauen. Der Metatrader bietet die Option sich Filter zu setzen und sich so auf die relevanten Bereiche und Preisentwicklungen zu fokussieren.

• Order

Kommen wir noch einmal zu der Tatsache, dass ein privater Trader einen Broker benötigt, um am Finanzmarkt teilzunehmen und zu investieren. Wird der Broker vom Anleger beauftragt in dessen Namen zu handeln, dann wird in der Order festgelegt, wie der Broker wann zu welchem Zeitpunkt handeln soll.

• Lot

Mit den Lots wird die Quantität des Instrumentes, mit dem man handeln möchte, festgelegt. Die Lotgrößen ermöglichen somit eine standardisierte Handelsgröße. Es gibt vier Größen:

1. Standard (1Lot) entspricht 100.000 Einheiten in der Basiswährung
2. Mini (0,1 Lot) entspricht 10.000 Einheiten in der Basiswährung
3. Micro (0,01 Lot) entspricht 1.000 Einheiten in der Basiswährung
4. Nano (0,001 Lot) entspricht 100 Einheiten in der Basiswährung

• Pip

Der Pip, oder der Price interest Point gibt den kleinsten Betrag wieder, um den sich das Währungspaar ändern kann. Ändert sich der Kurs des Währungspaares EUR/USD an der vierten Nachkommastelle, dann ist das der Pip.

• Kommission

Die Kommission ist die Provision, die der Broker für seine Dienstleistung erhält.

• Indikator

Trading Indikatoren zeigen Entwicklungen auf dem Markt auf anhand derer Trader ihre weiteren Schritte planen können. Die Analyse der Indikatoren ist jedoch nicht einfach und gerade Anfänger können hier schnell an ihre Grenzen stoßen. Meta Trader4 gibt Trader hier ein Werkzeug an die Hand, die Bedienung muss man allerdings erst lernen.