“The Guardians of the Galaxy” Videospiel im Test

Unser Team spezialisiert sich auf Grundlagen der Computertechnik und schreibt gerne Beiträge rund um IT und Elektronik. Schließlich braucht man auch nebenbei gute Abwechslung zu den IT-Aufgaben, und gute moderne Videospiele eignen sich perfekt dafür. Unser spoilerfreies Review ist dem Action-Spiel „The Guardians of the Galaxy“ (2021) von Eidos Montreal  (Deus Ex-Spiele, Thief) gewidmet, das unsere Redaktion auf PS5 getestet hat.

Gaming-PC, Bild: Pixabay

Haben Sie nach dem Film „Guardians of The Galaxy Volume 3“ Bock auf weitere Abenteuer mit Star-Lord, Rocket, Gamora, Drax und Groot, Mitglieder der abgedrehten intergalaktischen Crew? Dann werfen Sie einen Blick auf diesen Spieltitel aus 2021: Es geht um ein storylastiges Action-Spiel.
Wir haben uns neulich aber entschieden, auch Beiträge über diverse Videospiele und Casinospiele (schauen Sie sich nur National Casino login an um eine Vorstellung davon zu bekommen!) zu veröffentlichen.

Storytelling und Charakterdesign

Im Zentrum der Story stehen die fünf Wächter nach einigen intergalaktischen Bürgerkriegen,  mit Raumschiff „Milano“ durch das Universum kreuzen und diversen Aufträgen hinterherjagen (zum Beispiel, die müssen eine Drache für eine Bestiensammlerin fangen!). Die Hauptstory trägt zwischen 15 und 20 Stunden und ist auf keinen Fall monoton vor allem wegen der Chemie zwischen den Helden: die Spieleentwickler haben es geschafft, Eigenschaften der Wächter und Humor der Dialoge wunderbar einzufangen so wie man die aus den Filmen kennt.

Jeder Charakter ist wunderbar inszeniert und Dialoge sind einfach durch die Bank cool. Die Geschichte, die dem Spiel zugrunde liegt, ist original, orientiert sich aber mehr an den Marvel-Comicvorlagen, als an der Trilogie von James Gunn. Trotz der Abweichungen findet man allerdings sehr schnell in die Geschichte ein. Im Laufe eines aufregenden Abenteuers trifft die Crew aber einem gefährlichen tyrannischen Bösewicht, und Rettung des gesamten Galaxis steht wieder auf dem Programm. Grundsätzlich baut sich die Story nach der sehr gut bekannten Formel mit Story-, Erforschung-, und Kampfelementen (am Ende findet sich der Bosskampf statt).

Gameplay (Menü, Kampfsystem, Spielmodi, Talentbaum)

Man kann das Abenteuer nur im Einzelspieler-Modus erleben: Man steuert ausschließlich Peter Quill, und Peter Quill kann mit Ringrad jeden Charakter seiner vierköpfigen Crew anweisen, sowohl während der Zwischensequenzen, als auch während der Kämpfe. Es gibt im Spiel auch ein simples Level-Up System: mit neuen Kämpfen bekommt man neue Fertigpunkte, die man dafür nutzen kann, Kampffähigkeiten von Peter, Drax, Gamora, Rocket und Groot an der Werkbank über einen Talentbaum zu verbessern. Ein interessanter Steuerelement ist Huddle Up“-Option: damit kann Quill eine Teambesprechung auslösen und Motivationsrede halten. Während der Sequenzen mit der Gebietserforschung (und es gibt im Spiel viele faszinierende Areale um erforschen!) sammelt man diverse Sammelgegenstände einschließlich neue Outfits für Guardians. Zu erwähnen sind auch noch diverse Schwierigkeitsmodi. Auch wenn im Spiel kein kompliziertes Entscheidungssystem gibt, kann man an einigen Stellen doch Einfluss auf die Geschichte nehmen. Die Hauptstory und Endung bleiben gleich, aber man kann dadurch den Spielablauf etwas ändern.

Grafik, Performance, Speicherverbrauch

Der visuelle Stil des Spiels mit diversen Schauplätzen ist wundervoll: Areale auf verschiedenen Planeten und Weltraumstationen (vor allem auf knallbunten exotischen Planeten!) sehen schön detailliert aus, die stimmungsvolle Beleuchtung und schicke Animationen stimmen auch. Dem Spielt liegt Dawn-Engine zugrunde, und man kann den Titel auf PlayStation 5 in einem der drei grafischen Modi spielen (Performance, Raytracing, Qualität). Allerdings muss man später im Spiel zwischen hoher Auflösung und Performance auswählen. In Bezug auf Speicherverbrauch ist „Guardians of the Galaxy“ ein richtig gutes Spiel: es reichen bereits 8 GB, damit das Spiel gut läuft. Für maximale Raytracing-Einstellungen wird man mehr als 10 Speicher brauchen.

Soundtrack und Stimmarbeit

Der 80-er-Jahre Soundtrack ist genial und fängt das Guardians-Feeling sehr gut ein. Was wieder dem Feeling der Filme sehr gut passt, kann man sogar Musik im Hintergrund auf dem Raumschiff laufen lassen. Wie wäre es, intergalaktische Abenteuer und gleichzeitig „Tainted Love“, „Take On Me“, „White Wedding“ zu genießen? Die Sprachausgabe der Charaktere, sowie auf Englisch im Original, als auch in der deutschen Synchronisation ist klasse – man kann jede Intonation nachvollziehen.

Fazit

Das Spiel ist sehr gut, und es hat viele Stärken. Vor allem wenn Sie ein Marvel-Fan sind oder einfach storylastige Action-Superheldenspiele mit Humor lieben, dann schlagen Sie unbedingt zu!