Case Modding – PC-Gehäuse
Case Modding bezeichnet das Modifizieren des Gehäuses (Case). Dabei wird das Äußere des PCs überarbeitet, um den Tower bunter, leuchtender oder/und eleganger aussehen zu lassen. Beim Case Modding geht es mehr darum das Gehäuse an sich zu „modden“. Dagegen gibt es auch das Modden der nicht sichtbaren Hardware, wie der Grafikkarte und allgemein den Innenraum des Gehäuses. So z.B. die Integration von Leutchdioden, um den Innenraum zu beleuchten.
1. Was ist typisches Case-Modding?
Was ist für das Case Modding typisch? Typisch wäre es beispielsweise ein plexiglas in das Gehäuse zu integrieren, um den Blick auf das Innere zu ermöglichen. Die Leutchstofflampen im Inneren beleuchten dann die ohnehin leuchtenden Hardwarekomponenten.
Den Moddern sind im Prinzip beim Case Modding keine Grenzen gesetzt. So legen Modder den Innerraum mit Stoffen aus oder bauen individuelle Wasserkühlungen.
Je einzigartiger und ausgefallener die Ideen sind, desto höher ist das Ansehen in der „Case Modding„-Gemeinde. Bei diversen Veranstaltungen messen sich die Case Modder sogar, so bei der GCCM(Games Convention Casemod Masters). Monate lang bereitet man sich für solche Events vor, setzen viel Geld und teures Material in die Modding Gehäuse, um beim Event an forderster Stelle platziert zu sein.
2. Modding-Gehäuse kaufen
Auch die Computerverkäufer haben sich auf den Trend spezialisiert. So sind Gehäuse auch gereits „gemoddet“ zu kaufen. Die Modding-Gehäuse sind dabei ebenfalls auffällig und schick gestaltet. Ich habe selbst ein ein wenig gemoddetes Gehäuse – einfach weil es gut aussieht. Selbst Zeit in das Modden investieren würde ich nicht. Dafür gibt es schon zu viele günstige Gehäuse zu kaufen, die ebenfalls gut aussehen. Die Chance, dass jemand anders das gleiche Gehäuse haben könnte, nehme ich dabei hin.
Case Modding Gehäuse kaufen:
Deine Meinung: Hast du ein gemoddetes Gehäuse? Betreibst du aktiv Case Modding?
Bildquelle: aboutpixel.de / Innereien © M.Rauschke
Schick, aber auch beim PC kommt es für mich zuerst auf die „inneren Werte“ an 🙂